Freitag, 7. August 2009

Das Gartenhäuschen

Da wir keinen Keller haben, gilt es diverse Gegenstände (Gartenwerkzeuge, Rasenmäher usw.) irgendwo abzustellen. Ein Gartenhäuschen (28 mm Blockbohlen; 3mx3m) musste also her. Die meisten Baumärkte verwiesen uns dabei auf WEKA. Innerhalb von zwei Wochen stand das Paket mit seinen 625 kg dann auch vor der Tür. Nun galt es erst einmal alles auseinanderzunehmen und mit Imprägnierung zu behandeln. Bei diesem Wetter eine sehr schöne Arbeit, um braun zu werden.

Der Aufbau gestaltete sich mit familiärer Hilfe auch für unbegabte Hobbyhandwerker wie uns im großen und ganzen als überschaubar. Allerdings sei gesagt, dass drei Personen manchmal doch besser sind als zwei. Nachteilig erwies sich lediglich die Aufbauanleitung, die nicht immer eindeutig war (Ikea ist ... mittlerweile... besser). Dazu kam, dass doch einige der Bretter massiv harzen, aber es ist eben Holz. Der Aufbau der Wände dauerte den ganzen Samstag, am Dach ist der Bauherr in den Folgetagen alleine zu Gange gewesen, was sich als machbar herausstellte. Was nun noch fehlt ist das Schleppdach für unser Kaminholz, sowie die Dachpappe für alles. Zu guter letzt noch zwei Schichten Lasur drauf und dann sind wir endlich fertig.

Da wir glücklicherweise ja keine anderen Verpflichtungen haben, wie z.B. Beruf, Kleinkind, Füße hochlegen (oder etwa doch?) freuen wir uns, wenn alles innerhalb eines Monats fertig ist. Denn merke: an einem Sonntag die Dachbretter zu nageln ist ein Frevel sondergleichen, der sehr schnell von den Nachbarn bemerkt und unterbunden wird... Hätten wir natürlich auch selbst drauf kommen können, aber wenn das Dach offen ist und am nächsten Tag die Regenfront angesagt ist, dann ist dies nicht das erste, was einem durch den Kopf geht.

Entschuldigung liebe Nachbarn, wird nicht wieder vorkommen, ab nun denken wir mit.

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