Das wars jetzt aber wirklich

Nachdem nun so gut wie alles fertig ist, möchten wir uns noch einmal bei allen am Bau beteiligten bedanken. Wir sind mit den Ergebnisses sehr zufrieden und freuen uns jetzt auf (hoffentlich) etwas ruhigere Zeiten.

Den kaum genutzten Reserven geschuldet, die wir dem Bauen mit Bauunion 1905 verdanken, haben wir uns zwischenzeitlich auch noch ein Carport gegönnt, das jetzt nur noch gestrichen werden muss. Jeder im Raum Berlin, der ein Carport sucht, sollte doch mal bei Carportfalke vorbeischauen. Zumindest wir waren (und sind) mit Preis und Leistung sehr zufrieden.

Ab jetzt werden wir uns wohl nur noch um die Baustellen in der Umgebung kümmern und schauen, was unsere (zukünftigen) Nachbarn so machen und wie es dort läuft.

Ansonsten wünschen wir den treuen Lesern eine schöne Zeit, da dies nun wirklich der letzte Eintrag war und wir den Blog hiermit beenden wollen.

P.S.: Sollte es irgendwelche Fragen geben, so könnt ihr uns aber weiterhin über die Kommentarfunktion erreichen.

Die Nische ist gefüllt

Während wir es endlich geschafft haben das Gartenhäuschen fertigzustellen (bis auf ein wenig Farbe), haben wir seit einer knappen Woche auch die Sauna. Im Badezimmer hatten wir extra eine Ecke dafür aufgespart.
Unsere Sauna hat 2m x 1,2m, ist also sehr klein, reicht für uns aber vollkommen aus. Probieren konnten wir sie leider noch nicht, da der elektrische Anschluss noch fehlt. Dieser wurde nicht vom Saunahersteller (Butenas Holzbauten) hergestellt, sondern muss durch durch uns in Eigenleistung, soll heißen einen Elektriker erfolgen. Bei Starkstrom sollten die paar Euro schon ausgegeben werden.

Update:
Tip: Auch wenn im Angebot steht, dass die Silikonkabel für den Elektroanschluss enthalten sind, so sollte man noch einmal nachfragen, was dies heißt, denn sonst kann es unschöne und nervige Überraschungen geben. Wir sprechen da aus Erfahrung. U.E. hätte sich der Hersteller hier anders verhalten können.

Das Gartenhäuschen

Da wir keinen Keller haben, gilt es diverse Gegenstände (Gartenwerkzeuge, Rasenmäher usw.) irgendwo abzustellen. Ein Gartenhäuschen (28 mm Blockbohlen; 3mx3m) musste also her. Die meisten Baumärkte verwiesen uns dabei auf WEKA. Innerhalb von zwei Wochen stand das Paket mit seinen 625 kg dann auch vor der Tür. Nun galt es erst einmal alles auseinanderzunehmen und mit Imprägnierung zu behandeln. Bei diesem Wetter eine sehr schöne Arbeit, um braun zu werden.

Der Aufbau gestaltete sich mit familiärer Hilfe auch für unbegabte Hobbyhandwerker wie uns im großen und ganzen als überschaubar. Allerdings sei gesagt, dass drei Personen manchmal doch besser sind als zwei. Nachteilig erwies sich lediglich die Aufbauanleitung, die nicht immer eindeutig war (Ikea ist ... mittlerweile... besser). Dazu kam, dass doch einige der Bretter massiv harzen, aber es ist eben Holz. Der Aufbau der Wände dauerte den ganzen Samstag, am Dach ist der Bauherr in den Folgetagen alleine zu Gange gewesen, was sich als machbar herausstellte. Was nun noch fehlt ist das Schleppdach für unser Kaminholz, sowie die Dachpappe für alles. Zu guter letzt noch zwei Schichten Lasur drauf und dann sind wir endlich fertig.

Da wir glücklicherweise ja keine anderen Verpflichtungen haben, wie z.B. Beruf, Kleinkind, Füße hochlegen (oder etwa doch?) freuen wir uns, wenn alles innerhalb eines Monats fertig ist. Denn merke: an einem Sonntag die Dachbretter zu nageln ist ein Frevel sondergleichen, der sehr schnell von den Nachbarn bemerkt und unterbunden wird... Hätten wir natürlich auch selbst drauf kommen können, aber wenn das Dach offen ist und am nächsten Tag die Regenfront angesagt ist, dann ist dies nicht das erste, was einem durch den Kopf geht.

Entschuldigung liebe Nachbarn, wird nicht wieder vorkommen, ab nun denken wir mit.

Außenanlagen kommen gut voran

Auch wenn einige Wochen an den Außenanlagen gearbeitet wurde, so sind wir mit dem (vorläufigen) Ergebnis doch zufrieden. Die Arbeiten enthielten:

• Einfahrt und Zuwege pflastern (anthrazite Rechteckstein im Verbund verlegt)
• Traufkante erstellen
• Sickerschacht erstellen und Regenrinne anschließen
• gesamtes Außengelände "begradigen", Mutterboden verteilen und Rasen sähen
• Maschendrahtzaun an den Seiten und hinten verlegen
• Fundament für unsere Gartenhütte
  

Aufgrund der alljährlichen Lieferengpässe bei Ehl warten wir derzeit noch auf unsere Terrasse (Cassetta flair). Sobald die Steine da sind, wird aber auch hier noch einmal Hand angelegt. Dann fehlt nur noch die Zaun zur Straße, wobei wir hier noch einmal warten werden, bis der endgültige Kassensturz gemacht werden kann.

Ansonsten sind wir selbst gerade dabei das o.g. Gartenhäuschen aufzubauen... Wir können nicht sagen, dass dies immer Spaß macht, aber es geht voran. Hoffentlich haben wir bald mal ein freies Wochenende :-)

Unser Kamin ist (fast) fertig

Die letzten zwei Tage wurde im Haus noch einmal jede Menge Dreck gemacht (und am Ende auch wieder aufgeräumt). Von Hark kamen zwei Monteure vorbei, die den Kamin aufbauten. Dabei wurde auch der Rauchgasthermostat angeschlossen, zumindest der nicht elektrische Teil.

Für den elektrischen Teil zeichnete sich die Firma Elektro-Service Dallgow (ESD) zuständig, die wir dafür beauftragt hatten. Zusätzlich zum Anschluss des Rauchgasthermostats erfolgte auch noch der Anschluss einer Lampe, die in der Kaminfassade enthalten war (und für die wir ursprünglich keinen Stromanschluss vorgesehen hatten). Das ganze wurde daher etwas aufwendiger. Um dem ganzen einen schönen Abschluss zu geben, besorgt ESD jetzt noch den richtigen Lichtschalter, damit alles gleich ausschaut.

Auch wenn wir im großen und ganzen mit der Installation des Kamins zufrieden sind, so ergaben sich noch zwei Kleinigkeiten. Zum einen passte das ursprünglich vom Kaminbauer geplante Fundament nicht hundertprozentig (wir werden uns aber sicherlich an die sichtbare Dehnungsfuge gewöhnen), zum anderen ist bei der Wartungsklappe zum Schornstein eine unschöne Vertiefung durch den Vorbau vorhanden, die in den Zeichnungen so nicht eingezeichnet war. Wir gehen aber derzeit davon aus, dass hier Abhilfe geschaffen wird und noch eine Klappe oder ähnliches aufgesetzt wird.

Jetzt gilt es nur noch einige Zeit auf einen getrockneten Putz zu warten, damit ein wenig Farbe rauf kommen kann. Der Schornsteinfeger war bis jetzt sehr zufrieden. In etwa einem Monat (wenn alles getrocknet ist) kommt er noch einmal wieder und testet das Brennverhalten, sowie die Funktionsfähigkeit des Rauchgasthermostats. Wir sind da aber guter Dinge, dass alles funktionieren wird.

After-Sales-Marketing der SEND oder Die Zufahrt zum Nachbargrundstück (Finale)

Ganz unvermittelt kamen die letzten Tage Bauarbeiter vorbei und passten die Einfahrt zu unserem Nachbargrundstück nun doch den geplanten Gegebenheiten an. Damit kann man wohl sagen, dass Herr T. von der SEND/LEG doch beim Wort zu nehmen ist.... auch wenn der eine oder andere Stubs dafür nötig war.

Ach so, und falls die SEND hier doch mitlesen sollte. Ihr könntet Euch das Leben durch ein wenig mehr Kommunikation so stark vereinfachen...

Du kommst hier net rein

So oder so ähnlich fühlten wir uns heute. Die Bauherrin rief den Bauherren an und sagte, dass das Türschloss nicht mehr funktionierte. Als der Bauherr dann in einer (für die Polizei wahrscheinlich zu) eiligen Aktion nach Hause kam, standen wir beide da und wussten nicht weiter. Glücklicherweise hatten wir die Telefonnummer des Bauleiters von Bauunion noch im Handy. Nach verschiedenen Gesprächen (dem Bauleiter, dem Subunternehmen für die Türen und dem Hersteller der Schließmechanik) einigten wir uns auf einen Schlüsseldienst, damit der Stammhalter samt Familie nicht weiter bei 30 Grad warten muss.

Beim öffnen der Tür hatten wir Glück, da der Schlüsseldienst die Tür dann "irgendwie" doch auf bekam ohne etwas zu zerstören. Das Schloss hat allerdings immer noch eine gewisse Schwergängigkeit, weshalb Zylinder und Restmechanik Morgen auch durch Bauunion ausgetauscht werden.

Ansonsten fangen wir langsam an die Sachen einzuräumen und weiterhin Schränke aufzubauen. Mensch ist das viel...

Update:
Der Zylinder der Tür scheint i.O. gewesen zu sein. Wahrscheinlich ist ein Metallspan in die Schließmechanik geraten, sodass diese blockierte. Auf jeden Fall haben wir gestern eine neue bekommen und jetzt funktioniert wieder alles 1A. Dankeschön Bauunion für die schnelle und unkomplizierte Hilfe.

Umzug erfolgreich

Am Samstag war es dann soweit. Wir sind weg aus Köpenick und leben ab nun in Neu Döberitz. Wie es so ist, haben wir es natürlich auch wieder geschafft etwas zu Bruch zu kriegen. Durch die bereits begonnen Außenarbeiten konnten wir auch einigermaßen sauberen Fußes die Sachen ins Haus reinschleppen. Hier noch einmal einen Dank an die (paar wenigen) Umzugshelfer.

Bauen mit Bauunion 1905 - Ein Resümee

Um eines Vorwegzunehmen, wir waren mit unserer Wahl, Bauunion 1905 als unseren Häuslebauer zu haben, sehr zufrieden. Warum das so war, möchten wir hier kurz darstellen. Da es aber auch bei Bauunion Verbesserungspotential gibt, werden wir auch diese Punkte darstellen. Wo es möglich war, wurden Unstimmigkeiten auch sehr schnell und unbürokratisch behoben; näheres unten. Der Eindruck sollte dabei nicht täuschen, denn auch wenn einiges aufgezählt wird, so waren es in der Regel "nur" Kleinigkeiten.

positiv:

• qualitativ hochwertige Arbeit
• Schnelligkeit verbunden mit absoluter Termintreue
• hohe Flexibilität (z.B. kleine Änderungswünsche wurden auch nach Baubeginn sofort umgesetzt; Einbau Teppich und Sockelleisten nach Rücksprache erst nach Beendigung der bauseitigen Malerarbeiten)
• sehr dienstleistungsorientiert (Entscheidungen fielen bei Unklarheit zu Gunsten des Kunden aus; siehe z.B. Endabnahme Haken im WC)
• große Auswahl an Inklusivleistungen bei der Bemusterung an einer zentralen Stelle (uns hat es in jedem Fall bis auf wenige Ausnahmen gereicht)

Verbesserungspotential:

• Anordnung der Kurbelstangen der Rollläden (manchmal mit, manchmal ohne seitlichen Auflieger, d.h. manchmal neben dem Fenster, manchmal innerhalb des Fensterrahmens angeschlossen; wurde in der Planung so durch uns freigegeben, aber ein frühzeitiger klarer Hinweis, was dies bedeutet, wäre schön gewesen) => soll bei kommenden Planungen berücksichtigt werden
• Planung Fenster und Badewanne (im Bad sind der Abschluss für die Badewanne und der Abschluss für das Fenster einige unschöne cm auseinander, was zu einer Kante führt, ja... durch uns so freigegeben...; eine Verschiebung des Fensters wäre im Planungsstadium unproblematisch möglich gewesen, wenn wir es bemerkt hätten)
• einige Fliesen berührten nach dem Verlegen die Wände, was lt. Aussage unseres Baubetreuers Herrn Gebauer zu Schallübertragung führen kann => umgehend behoben
• eine Fliese im Wohnzimmer war etwas zu hoch, was wir allerdings erst nach der Endabnahme bemerkten => trotzdem umgehend behoben
• eine Rollladenstange im Bad hatte ein paar Gebrauchsspuren => Austausch erfolgt
• Termine Sanitär (wer unseren Blog verfolgt hat, der weiß was ich meine)

Da soll uns erst einmal jemand ein Bauunternehmen zeigen, bei dem es gar keine Unstimmigkeiten gibt bzw. wo sie (noch) besser behoben werden.

Danke Bauunion. Wir würden/werden Euch trotz des Verbesserungspotentials jederzeit weiterempfehlen!!!

(Im Gegensatz zu den Baugeschichten aus dem Fernsehen, war es regelrecht langweilig, aber im positiven Sinne :-) )

P.S.: Wen es interessiert: Der Energieausweis berichtet von gut 31 kWh/(m2*a) Endenergieverbrauch bei unserem Haus mit baumfreier Südlage und gegenüber dem Standard (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses; mittlerweile verbessert) leicht erhöhter Dämmung.

After-Sales-Marketing der SEND oder Die Zufahrt zum Nachbargrundstück (Teil 2)

Wie im Februar berichtet, läuft die Zufahrt zu unserem Nachbargrundstück in einem kleinen Teilbereich auf unser Grundstück zu. Hierfür wurde uns von Herrn T. eigentlich eine Korrektur des Mangels zugesagt. Vor eine paar Wochen wurden dann auch die ersten Arbeiten getätigt. Wie sich herausstellte, wurde die Zufahrt aber nur verbreitert, damit der neue Eigentümer des Nachbargrundstückes eine schön breite Zufahrt erhält. Nicht beseitigt hingegen wurde der Mangel, der uns betraf. Auf telefonische Nachfrage bei Herrn R. von der SEND, fühlt diese sich plötzlich nicht mehr zuständig und verweist auf die Gemeinde, da es sich um Gemeindeland handeln soll.

Hmm, dachten wir uns und schauten uns die schriftliche Zusage durch Herrn T. noch einmal an. Dort steht eindeutig, dass der Mangel nach Ende der Frostperiode behoben werden soll (schon einige Monate her). Da wir aber nie von einer zu schmalen Einfahrt für unseren Nachbarn gesprochen haben, sondern immer von einem Zulaufen auf unser Grundstück, kann er dabei nur dies gemeint haben. Auf jeden Fall haben wir mal nachgehakt und werden auch hartnäckig bleiben... In ihrer Funktion als Vertreter der SEND /LEG zählt ihr geschriebenes Wort doch, oder Herr T?

Ein (vorläufiges) Ende

So, da mittlerweile der Einzug bevorsteht, haben wir uns dazu entschlossen den Blog langsam auslaufen zu lassen. Zum Einen ist der Hausbau abgeschlossen und es gibt nicht mehr viel zu erzählen, zum Anderen wollen wir doch ein wenig Privatsphäre behalten und sind der Meinung euch schon einen umfassenden Einblick in die bisherigen Abläufe gegeben zu haben.

Natürlich sind noch einige Punkte offen (Außenanlagen, Einzug, Kamin, usw.). Daher werden wir von Zeit zu Zeit auch noch etwas zum Abschluss dieser Dinge schreiben, aber alles ohne Fotos.

Wer fragen an uns hat, der wende sich vertrauensvoll an den Kommentarbutton und wer weiterhin Einblick haben will, der muss einfach nur ein Freund oder Bekannter von uns sein und bei uns vorbeischauen. Allen anderen Wünschen wir gutes Gelingen bei ihrem eigenen Bauvorhaben, viel Spaß beim lesen des Blogs oder einfach nur eine gute Zeit.

Küche da, Teppich da... und wir sind (irgendwie) fertig

Diese Woche war spannend. Am Mittwoch kamen die offenen Punkten von Bauunion (Teppich, Fußleisten und Kurbeln für die Rollläden) und am Donnerstag die Küche, die dann Freitag aufgebaut wurde. Aber erst einmal der Reihe nach.

Als wir gestern ins Haus kamen, waren die Teppiche schon da. Auf den ersten Blick waren wir ganz schön verwundert, denn der Teppich sah so gar nicht aus, wie der, den wir uns ausgesucht haben. Nicht vergessen darf man dabei aber erstens, dass wir den Teppich im Dezember nur unter Kunstlicht gesehen haben und zweitens, dass es ein sehr kleines Stück war. Man erinnere sich, große Flächen wirken dunkler... So irgendwie haben wir zwar immer noch klitzekleine Probleme mit der Vorstellung, dass es der selbe Teppichboden ist, denn wir hatten ihn viel heller in Erinnerung, aber was solls, denn gefallen tut er uns trotzdem.

Donnerstag kam dann die Küche. Der Vater des Bauherren wurde eingespannt, um Wache zu schieben und die Logistiker reinzulassen. Es sollte alles vollständig sein.... mehr oder weniger stellte sich Freitag heraus.

Als wir am Freitag dann ankamen, waren die Handwerker schon fleißig dabei die Küche zusammenzubauen. Leider mussten wir (eigentlich die Bauherrin) nun feststellen, dass der gelieferte Kühlschrank eine Nummer zu klein war. So ein Mist... Nach kurzer telefonischer Klärung mit der Firma Ruder, bei der wir die Küche gekauft haben, wurde uns zugesagt, dass der richtige Kühlschrank nachgeliefert und ausgetauscht werden soll.

Unser Problem ist nun, dass wir langsam auch anfangen mussten das Haus zu putzen und das macht so richtig Spaß. Besonders schön sind die Zementschlieren auf den Fliesen und die Klebereste an den Fensterscheiben, aber glücklicherweise gibt es hierfür Spezialreiniger, der auch bitter nötig ist. So waren wir nun Freitag den ganzen Nachmittag putzen, heute 10 Stunden und Morgen geht es auch wieder hin.

Die Maler sind fertig

Auch diese Woche ging es wieder weiter. Die Maler sind fertig geworden und endlich konnten wir unser Haus mal ohne irgendwelche Abdeckungen oder ähnliches sehen. Wir danken Malermeister Thomas Bööck für seine gute Arbeit zu fairen Preisen (Kontakt über 030/7823953 oder 0175/5928840).

Leider mussten wir heute anfangen ein wenig sauber zu machen. Saugen, Fenster putzen usw. Wir mussten relativ schnell feststellen, dass das Haus ganz schön groß ist, und da unser kleiner nicht schlafen wollte, konnte auch immer nur einer zur Zeit arbeiten :-)

Jedem sei gesagt, dass (wie der Maler es ankündigte) die Farben auf dem Farbfächer wirklich heller aussehen, als später auf der großen Fläche. Prinzipiell sind wir sehr zufrieden mit den Farben und sie haben unsere Erwartungen erfüllt, nur der Gelbton im Schlafzimmer war doch etwas kräftiger als erwartet... trotzdem aber nicht schlecht...

Für nächste Woche erwarten wir dann die Teppichböden und die Küche. Da wird es bestimmt wieder eine Menge Fotos geben... wie diese hier:

Endabnahme

Heute war es dann soweit. Wir haben unseren eigenen Schlüssel und das Haus gehört endgültig uns. Kurz vor der Endabnahme mussten allerdings noch die letzten Arbeiten erledigt werden (Spiegel, Handtuchhalter und Co). Dabei stellte sich leider heraus, dass bei der Bemusterung wohl etwas schief gegangen sein muss, denn im Gäste-WC wurden die "falschen" Handtuchhalter geliefert. In Anführungszeichen deshalb, weil die bestellt wurden, für die wir nach der Bemusterung unterschrieben haben. Leider waren dies nur nicht die, die wir ausgesucht hatten. Glücklicherweise zeigte Bauunion sich so kulant, dass die richtigen in ein paar Tagen nachgeliefert werden. Prinzipiell war das auch der einzige Mangel, wenn man überhaupt davon sprechen kann.

Zur Endabnahme wurde dann auch der Blower-Door-Test gemacht. Das Haus wurde unter Unter- bzw. Überdruck gesetzt und es wurde festgestellt, ob das Haus so luftdicht ist, wie es sein soll. Die Ergebnisse bekommen wir in ein paar Tagen zugesendet, wir sind aber zuversichtlich, dass das Ergebnis in unserem Sinne ist.

Für uns ist leider noch nicht alles fertig. Die Maler sind weiter fleißig dabei (siehe Bilder) und wenn sie fertig sind, dann kommen noch der Teppich für das OG und die Sockelleisten im EG. Ende dieser Woche will der Maler fertig sein. Ende nächster Woche ist dann der Termin für die Küche und mal schauen wie es weiter geht. Jedenfalls ist Mitte Juli der Umzug geplant.

Blower-Door-Test

Die Küche mit Farbe
Das Wohnzimmer mit Farbe
Das Bad mit allen Accesoires
Jonathans Zimmer nach ersten Malerarbeiten

Entscheidung Kamin... Haken hinter!

Nachdem Herr M. von Hark nun noch einmal direkt mit unserem Schornsteinfeger gesprochen hat, fiel der Fensterkontaktschalter auch noch weg. Allerdings war dies eigentlich zu erwarten.

Wir haben uns jetzt, auch wenn es sicherlich technisch gesehen nicht die Ideallösung ist, für den Temperaturfühler entschieden. Der Druckwächter wäre eine zu große Belastung fürs Budget gewesen.

Nach Rücksprache mit Hark wird der Temperaturfühler von ihnen geliefert und (außer dem elektr. Anschluss) auch eingebaut.

Unser Baustromverbrauch

In der Zwischenzeit erreichte uns ein Kommentar, welcher sich für unseren Bauwasser- (siehe unten) und Baustromverbrauch interessierte. Hier nun die Ergebnisse:

Baustrom vom 13.03. bis zum 02.06. in Höhe von 977 kWh, d.h. bei der E.ON edis Vertrieb etwa 20 Euro Grundgebühr plus 225 Euro für den Strom.

Zu erwähnen ist aber, dass danach der Zähler der Wärmepumpe auch noch ein wenig gelaufen ist und schon wieder ein paar hundert kWh Verbrauch generiert hat. Eingetaktet werden wir beim Wärmepumpenzähler in den EON edis Vertrieb Tarif WP Duo bei einem Abschlag von 105 Euro pro Monat und beim normalen Zähler in den Basistarif bei 65 Euro pro Monat.

Wie viel die Wärmepumpe dann wirklich verbraucht werden wir mal schauen, aber lieber ein paar Euro im Monat zu viel zahlen, als eine böse Überraschung erleben. Es wird zwar einen Energieausweis geben, aber hier ist zu bedenken, dass

1. der Energieausweis u.E. mit einer Raumtemperatur von 19 °C berechnet wird,
2. das Haus erst einmal ein wenig trocknen muss und
3. der Verbrauch doch sehr individuell ist und die Räume mit kleinem Kind und leicht frierender Bauherrin eher etwas wärmer als kälter sein werden.

Daher lieber mal 20 % Mehrverbrauch einrechnen (wenn das mal reicht)...

Beim normalen Zähler wurde auch soeben ein Antrag für den Wechsel des Lieferanten ausgefüllt und da wir auch hier noch keine Ahnung haben wie hoch der Verbrauch sein könnte, rechnen wir mit 4000 kWh/Jahr. Ein Wechsel beim Wärmepumpentarif lohnt sich nicht, da niemand dies überregional anbietet (wenn doch bekannt, bitte melden).

Die Zwischenabnahme

Bevor wir unsere Rallye (siehe unten) heute beenden konnten, hatten wir noch unsere Zwischenabnahme. Zusammen mit den Herren G. und Gebauer (Bauleiter und Baubetreuer) gingen wir Raum für Raum durchs Haus und schauten uns alles noch einmal an.
Am Ende wurde ein Protokoll verfasst, das recht übersichtlich war, da nur noch Kleinigkeiten nachzubessern waren bzw. noch einzubauen waren, die noch nicht erledigt werden konnten. Zu nennen wären z.B. Türgriffe an den Innentüren, 2. Waschbecken im Bad, aber auch kleine Nachbesserungen an den Innentüren. Bis zur Endabnahme am Montag wird das schon werden...

Ansonsten haben wir die Gelegenheit heute genutzt und das Standrohr für Bauwasser wieder abgegeben. Für die ca 3 Monate und 9 Kubikmeter waren das knapp 100 Euro, also durchaus überschaubar.

Darüber hinaus war der Maler fleißig und nunmehr haben fast alle Räume Decken mit Vlies und Wände mit Rauhfaser. Langsam sieht das echt gut aus. Hier ein paar Fotos...

Mal wieder die Küche, diesmal mit tapezierten Wänden

Der Eingangsbereich mal aus einer anderen Perspektive, inklusive der neuen Innentüren
Unsere Hauseingangstür endlich mit dem richtigen Türgriff
Unsere "Empore" (lt. Grundriss), man könnte es aber auch einfach nur Flur nennen
Der nicht mehr ganz so anonyme Bauherr mit Stammhalter, fast im Partnerlook (die 2. Mütze fehlt)

Die Möbel Rallye

Esszimmer fehlt. Stühle fehlen. Barhocker für Küchentresen fehlen.

Freitag: 4 h Möbel Höffner Waltersdorf; evtl. Esszimmer gefunden, aber teuer; evtl. Barhocker gefunden, aber keine Stühle
Samstag: 5,5 h Porta Potsdam; Esszimmer gefunden, passt besser und ist günstiger als gestriges, gekauft; Barhocker wie Freitag, aber passende Stühle sind nicht zu finden
Sonntag: 2 h "Schaulaufen" Möbel Kraft Vogelsdorf; wo gibt es passende Stühle? Hmm, viele schöne entdeckt, aber nichts passt zum Barhocker... Schnauze voll...
Mittwoch: 2 h Flamme Möbel Spandau. Pläne über den Haufen geworfen, da neue Barhocker entdeckt, gekauft. Nun passen auch andere Stühle, also gekauft. Puuuuhhh. Dieser Teil wäre geschafft.

Der Maler und die Fußleisten

Heute Morgen klingelte das Telefon und wir wurden etwas überrascht. Mit der Bauunion war zwar abgesprochen den Teppich erst nach Ausführung der bauseitigen Malerarbeiten zu verlegen, leider haben wir die Fußleisten für die Fliesen dabei vergessen. Der Maler war ganz schön überrascht, als der Fliesenleger plötzlich mit diesen ankam.

Glücklicherweise hat Bauunion nach einem kurzen Anruf sehr flexibel reagiert und den Verbau der Fußleisten ebenfalls zurückgestellt. Da wir ja so selten vor Ort sind, wurde das ganze nach Rücksprache mit uns durch unseren Baubetreuer Herrn Gebauer koordiniert. Vielen Dank auch für ihr Eingreifen Herr Gebauer.

Die Sache mit dem Kamin...

... verärgert einen mittlerweile wirklich. Um es noch einmal in Worte und Zahlen zu fassen. Eine USA (Unterdruck-Sicherungs-Abschaltung -> Druckwächter) schlägt mit allem Material und Einbau in etwa mit 1.000 € zu Buche... sofern man sie eingebaut bekommt.

Unser Kaminbauer (Hark) verweigert den Einbau komplett (nicht nur den Elektroanschluss). Mittlerweile haben wir sogar eine Ahnung, warum dies so sein könnte.

Nachdem wir bei einem Kaminbauer in Falkensee (kbk Kamin oder so) nachgefragt haben, ob er ihn uns einbaut und dieses verneint wurde (sinngemäß: " Wie, sie haben nicht den ganzen Kamin bei uns gekauft... dann können (und wollen) wir ihnen nicht helfen"; HALLO wir wollten euch Geld dafür zahlen...aber schon gut... es lebe die Dienstleistungsgesellschaft), haben wir noch bei einem anderen Kaminbauer angerufen (VIP Kaminfeuer). Dieser Herr war am Telefon wesentlich umgänglicher, wenn auch er seine Probleme mit einem Einbau hatte; auf jeden Fall schien er Ahnung zu haben und war hilfsbereit. Prinzipiell hätte er es gemacht, aber er sagte, dass der Verbau einer USA schon bei einem extra dafür geplanten Kamin ein unschönes Unterfangen sei, bei einem fremdgebauten Kamin würde er strikt davon abraten. Es müsste so viel beachtet werden (Druckschlauch darf nicht geknickt werden und darf einen gewissen Radius nicht unterschreiten, etc.) Er riet uns eher zu einem Temperaturfühler, auch wenn ihm klar war, dass dies nicht die beste Lösung mit einer Abluft-Wärmepumpe sei, denn dieser sei wesentlich preiswerter und der Einbau in Null Komma Nix erledigt.

Da wir also niemanden finden, der uns die USA einbaut und wir uns nach den ganzen Informationen das ganze nicht wirklich zutrauen, tendieren wir nun wieder zu einem Temperaturfühler, auch wenn diese Lösung nicht wirklich ideal erscheint. Wir müssen jetzt einfach mal wieder die eine oder andere Nacht darüber schlafen...

Das Haus wird langsam fertig

Die vergangenen Tage tat sich sehr viel im Detail, wenn man genau hinschaut, dann sind neu zu finden: Sanitärarmaturen, Handtuchhalter, Treppenhausgeländer, richtiges Wasser, richtiger Strom, französische Balkone und der Maler hat auch schon angefangen.

Termine fürs Sanitär

Heute Morgen gegen 08:00 Uhr hatten wir einen kurzem Anruf vom Sanitärinstallateur: "Können sie heute vielleicht auf der Baustelle vorbeikommen, wir würden gerne noch festlegen, wo die Spiegel und Handtuchhalter hinsollen......". Irgendwie kam uns das bekannt vor. Wir wussten nun zwar schon eine Weile, dass die Feininstallation Sanitär heute anstand, aber uns war nicht wirklich bewusst (frühzeitiger Hinweis!!!), dass es noch etwas abzusprechen gab.

Da wir (derzeit) doch ein paar Meter von der Baustelle entfernt wohnen und arbeiten (ca. 1 Stunde) geht das leider nicht so schnell, jedenfalls nicht ohne Vorbereitung. So einigten wir uns auf einen Termin eine Stunde vor der geplanten Endabnahme ( in eineinhalb Wochen). Eine andere Lösung wäre aber schon schön gewesen, vor allem nachdem wir Ende April schon einmal eine ähnliche Situation hatten.

Die Odyssee mit dem Kamin geht weiter

Für alle Freunde von Kaminanlagen in Häusern mit Umluft-/Abluftanlagen hier ein wenig mehr Infos.

Mittlerweile haben wir noch einmal mit dem Bezirksschornsteinfeger gesprochen und festgestellt, dass es nebem DEM Druckwächter noch mehr Möglichkeiten gibt:

1. Fensterkippschalter -> kommt allerdings bei uns nicht in Frage, sondern ist eher etwas für Dunstabzugshauben
2. Temperaturfühler -> dieser schaltet die Abluftanlage aus, sobald der Kamin brennt. Ist sicherlich eine kostengünstige Lösung, allerdings u.E. auch nicht wirklich sinnvoll, da bei brennenden Kamin überhaupt kein Luftaustausch mehr stattfindet..
3. Differenzdruckwächter -> kosten leider am meisten, ist aber auch am sinnvollsten. Er misst den Druckunterschied zwischen Raum, in dem der Kamin steht und dem Schornstein und schaltet die Abluftanlage nur dann ab, wenn kritische Werte erreicht werden.

Da die Kosten für den Differenzdruckwächter voll durchschlagen werden, haben wir vorsichtshalber noch einmal bei Nibe in Celle direkt nachgefragt und uns nach einem "Persilschein" (die Anlage kann nicht mehr als 8 Pa Unterdruck erzeugen) erkundigt. Ein Mitarbeiter von Nibe erläuterte uns, warum dies nicht möglich sei, und dass Mitbewerber, die diesen Schein ausstellen evtl. eine sehr "weite" Auslegung der Physik hätten.

Er legte (in etwa) dar, dass der Ausgangspunkt der (relativ frei einstellbare) Gesamtabluftvolumenstrom sei, also wieviel Luft abgesaugt wird. Aufbauend darauf kann anhand der Anzahl der Zuluftventile im gesamten Haus ein Luftzustrom pro Ventil berechnet werden, welches widerum per Herstellerdiagramm einen Rückschluss aus den Druckverlust am jeweiligen Ventil zulässt. Dieses ist dann die Auslegung im Normalfall, die 4 Pa Unterdruck nicht überschreiten sollte. Jetzt kann aber zum einen der Gesamtabluftvolumenstrom frei eingestellt werden, zum anderen können die Zuluftventile einzeln geöffnet und geschlossen werden. All dies hat einen Einfluss auf die Druckverhältnisse im Haus. Daher sei es recht schwierig einen "Persilschein" auszustellen. U.E. ist diese Erklärung nachvollziehbar... leider...

Auch wenn wir per Daumengröße schon die ersten Preise zugerufen bekommen haben, so werden wir uns jetzt wohl ein konkretes Angebot machen lassen. Sehr unschön ist dabei auch die Tatsache, dass die Elektriker von Bauunion erst einmal nur die Vorraussetzungen (Kabel vom Kamin zur Wärmepumpe) schaffen, um den Anschluss vorzunehmen. Der Druckwächter muss dann durch den Kaminbauer geliefert werden, der sich widerum nicht dazu in der Lage sieht diesen Druckwächter auch anzuschließen. Mal schauen, wie wir dieses Problems Herr werden.

Falls hier jemand irgendwelche Tipps hat: Wir haben eine Kommentarfunktion!!!

Die Fliesenarbeiten gehen weiter

Auch vergangene Woche ging es mit den Fliesenarbeiten weiter. Nunmehr sind der Flur, das Arbeitszimmer und das Wohn-/Esszimmer samt Küche verfliest worden. Die Fugen sollten dann die nächsten Tage folgen.

Flur:
Arbeitszimmer:
Küche:
Wohnzimmer:

Wohn-/Esszimmer, sowie Küche Detail:

Das hätten wir doch fast... verpasst

Glücklicherweise sind wir gestern mit Freunden, die auch gerade in Neu-Döberitz bauen (ohne Blog und ohne Bauunion), noch einmal auf das Thema Kamin und Raumluftunabhängigkeit (RUA) zu sprechen gekommen. Prinzipiell reicht ein RUA Kamin (mit Prüfzertifikat) aus, um ihn durch den Schornsteinfeger abgenommen zu bekommen. Es gibt (mindestens) zwei Ausnahmen:

1. Abzugshaube in der Küche die nach außen bläßt (haben wir nicht)
2. Abluftanlage (haben wir)

Bei einer Abluftanlage ist durch Nachweis durch den Hersteller und/oder Fachunternehmer sicherzustellen, dass ein Unterdruck von 8 Pa nicht überschritten wird. Nach Rücksprache mit dem Schornsteinfeger wird dieser Nachweis aus verschiedensten Gründen nicht immer ausgestellt (z.B. fehlender Nachweis des Herstellers oder auch nur, dass das Fachunternehmen diesen Nachweis nicht ausstellen will, da sie damit in Haftung zu nehmen wären, wenn aus welchen Gründen auch immer etwas passiert).

Bauunion geht auch den Weg, dass auf den Einbau eines Druckwächters verwiesen wird, der an die Wärmepumpe angeschlossen wird und diese ggf. abschaltet. Glücklicherweise fiel uns dieses Detail noch ein paar Tage vor Beginn der letzten Elektroinstallationsarbeiten auf.

Daher unser Tipp: Lieber einmal zu oft beim Schornsteinfeger nachfragen, da dieser am Ende auch das okay gibt (oder auch nicht), egal was alle anderen vorher erzählt haben.

Fairerweise sei erwähnt, dass der Elektriker der Bauunion uns schon vorher nach dem Druckwächter gefragt hatte, wir aber verneint haben, da wir dachten, dass wir es besser wüssten...

Unsere (wahrscheinlichen) Nachbarn

Gestern haben sich die Ereignisse fast überschlagen. Nachdem auf dem Nachbargrundstück jemand herumstreunte, mussten wir feststellen, dass dies unser neuer Nachbar werden könnte. Das Grundstück war noch nicht gekauft, aber am Nachmittag sollte, als ein letzter Schritt vor dem Kauf, das Bodengutachten folgen.

Kurze Zeit später dann die Kontaktaufnahme über Blogspot. Eine weitere Person nahm Kontakt auf und wir mussten feststellen, dass auch ein zweites Grundstück, das beinahe an unseres anschließt, fast weg ist. Auch hier steht das Bodengutachten kurz bevor. Hier vielleicht zur Info an alle Neu Döberitz-Interessierten. Es scheint wirklich möglich zu sein die Grundstücke nach eigenen Wünschen abzustecken, denn hier wird es gemacht, auch wenn es wohl mit einer Menge Zeit und Überzeugungsaufwand verbunden ist.

Beide Gespräche waren nett und wir freuen uns schon darauf nicht mehr so ganz alleine auf weiter Flur zu sein.

Ein paar Bodenfliesen sind schon da

Da die Woche sehr kurz war (nur drei Arbeitstage) waren keine überwältigenden Ergebnisse zu erwarten. In Bad und WC, sowie im Hauswirtschaftsraum können die ersten Ergebnisse aber schon präsentiert werden. Auch wenn uns die dunklen Bodenfliesen im WC sehr gut gefallen, so beachte man die schönen Staubspuren mit den Fußabdrücken. Wir glauben, dass das WC später eine Schuh-freie Zone werden wird, da wir sonst ja nur am putzen sind:-)

Neben der Ergebnisschau war heute großer Termin mit unserem Baubetreuer Herrn Gebauer, sowie unserem Maler und danach unserem Landschaftsgärtner. Es wurde alles besprochen, was zu diesen Themen nötig war. Hier eine Auswahl:
Farbwahl je Zimmer, Decken gespachtelt oder mit Vlies, welche Rauhfaser, ..., Kiesstreifen, Sickerschacht, wie gehen wir mit den Höhenunterschieden auf dem Grundstück um, Zuwege, ... und vieles mehr.

Außenanlagen und Co

Heute war mal wieder Besuchstag in Neu Döberitz. Seit unseren letzten Bilder hat sich nicht wirklich viel getan. Trotzdem war es gut, dass wir wieder da waren, um das Haus richtig schön durchzulüften. Der Fußboden war angenehm warm und wir hätten uns fast hingelegt...

Nichtsdestotrotz müssen so langsam auch unsere Überlegungen zu den Außenanlagen losgehen. Gar nicht so einfach. Ein erstes Treffen mit einem Landschaftsbauer gab es bereits. Dieser machte uns darauf aufmerksam, dass nicht unweit von Dallgow-Döberitz (bei Ketzin) die Firma Ehl einen Standort mit Musterschau hat. Das Angebot war ganz schön groß und wir gehen davon aus, dass der eine oder andere Preis es auch sein wird. Für einen ersten Überblick aber auf jeden Fall zu empfehlen. Schauen wir mal, was die Preise so sagen...

Alles rund um die Toilette

Was könnte sich wohl hinter dieser Überschrift verstecken? So viel sei gesagt, es geht nicht um irgendwelche Dixi-Klos...

Rund um die Toilette(n) befinden sich natürlich Badezimmer und WC, die mittlerweile ein paar Wandfliesen spendiert bekommen haben. Dabei galt es zu entscheiden auf welche Höhe die Bordüren kommen sollten und vor allem im Badezimmer wie die Anordnung der Fliesen sein muss. Worüber wir vorher nämlich nie nachgedacht hatten ist die Frage: welche Fliesengröße passt ohne Zuschnitt gleichzeitig bei einer Höhe von 1,0 UND 1,2 m der Ablageflächen hinter Waschbecken und Badewanne? Der eine oder andere Kompromiss musste also gefunden werden und wir finden der erste Eindruck ist gar nicht so schlecht.

Zusätzlich kam am Montag das Ende der Toilette (Abwasser) und gestern der Beginn (Frischwasser). Jetzt warten wir noch auf Strom am Montag.

In der Zwischenzeit hat die Wärmepumpe schon mal mit dem Heizprogramm für den Estrich begonnen, damit ab nächste Woche die Bodenfliesen reinkönnen. Da bzgl. des Kamins auch noch etwas zu klären war, waren wir unseren Händler besuchen und die Küche wird auch in den nächsten Tagen noch einmal genau vermessen.

Unser Haus schwitzt

Als wir am Haus ankamen, mussten wir feststellen, dass nicht nur Tag der offenen Tür, sondern auch Tag der offenen Fenster war. Dies war aber auch bitter nötig, da nicht mehr nur der Innenputz schwitzte, sondern nun auch der Estrich vorhanden ist.
Gleich zu Beginn lernten wir die anderen vier Blogger aus Neu Döberitz kennen... persönlich, denn dank moderner Technik hatten wir ja vorher schon Kontakt. Neben dem Bauleiter Herrn G. fanden wir auch unseren Verkaufsberater Herrn M. aus Netzen auf der Baustelle vor. Auch jetzt nach Vertragsabschluss stand er hilfreich mit seiner Erfahrung zur Seite, denn bei uns steht das Thema Carport noch auf der Tagesordnung (allerdings nicht von Bauunion).
Das Highlight für uns war allerdings, dass das Gerüst endlich weg war. Da sieht das Haus gleich viel anders aus... zumindest sieht man es endlich vollständig...
Nachdem das Gerüst nun weg ist, soll es auch mit den Arbeiten zum Hausanschluss schnell weitergehen. Somit gibt es bald also ein paar Löcher im Boden, in die man nicht fallen sollte, da sie ja bald wieder zugeschüttet werden. Die Gelegenheit wird dann auch von uns genutzt werden das Stromkabel, was wir gestern im Baumarkt erstanden haben in das Leerrohr zu legen, damit wir unser Carport (und mal schauen was sonst noch) mit Strom versorgen können.

Hausbesichtigung

Nachdem seit zwei Tagen Zugriffe auf unseren Blog über die Homepage von Bauunion 1905 kommen, sind wir dem ganzen mal auf den Grund gegangen. Abgesprochen ist es seit einigen Tagen und jetzt sehen wir es auch:

(Bild ist Screenshot der Homepage von Bauunion 1905; wir hoffen, dass Bauunion nichts dagegen hat)

Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß und vielleicht läuft der eine oder andere den Bauherren ja über den Weg, da wir auch mal vorbeischauen wollen.

Der Fußboden

Nachdem wir am Freitag noch am Haus waren und unseren Maler getroffen haben, der den Dachkasten gestrichen hat, tat sich am Wochenende erwartungsgemäß nichts mehr. Gestern und heute war dafür wieder mehr los. Der Fußboden wird vorbereitet zum Einlegen der Heizkreisläufe und die Fassade ist bereits fast fertig verfugt.

Die Putzer sind fleißig

Nachdem letzte Woche alles für den Innenputz vorbereitet wurde, ist es diese Woche soweit. Der Putz wurde aufgetragen (bis heute Abend vollständig). Endlich haben wir auch das vermisste Badezimmerfenster bekommen und die zwei Rollläden, die noch fehlten. Diese Woche kommt dann (nur) noch der Maler, der den Dachkasten streichen wird, der ebenfalls diese Woche fertiggestellt wurde. Für nächste Woche erwarten wir dann mit Spannung die Fußbodenheizung und den Estrich.

Rohinstallation fertig

Der Sonntag wurde bei sehr schönem Wetter mal wieder von einem Aufenthalt in Neu Döberitz begleitet. Wieder einmal gingen unsere Augen über, denn das diese Woche geleistete konnte sich sehen lassen.

Neben der Elektroinstallation, war auch der Sanitärbereich fleißig gewesen. Sogar unsere Wärmepumpe war schon da. Begleitet wurde das ganze von einer SEHR SEHR kurzfristigen Terminabstimmung bzgl. der Sanitäranlagen. Es musste geklärt werden, wo GENAU die Mischbatterien hinsollten (wir sprechen hier von cm-Angaben). Dazu erhielten wir abends einen Anruf mit der Bitte am nächsten Morgen in aller Frühe auf die Baustelle zu kommen, was wir doch sehr kurzfristig fanden. Glücklicherweise ließ sich dies alles dann auch telefonisch klären. Auch wenn alles am Ende gut gelaufen ist, wäre ein bisschen mehr Vorlauf aber wünschenswert gewesen. (Ich weiß... wir jammern auf sehr hohem Niveau...; da wir ja wissen, dass Bauunion mitliest... ganz ganz wenig Verbesserungspotential gibt es halt immer..., aber solange es dabei bleibt, sind wir sehr zufrieden...)

Neben Elektro und Sanitär wurden auch schon die ersten Vorbereitungen für den Innenputz getroffen, denn die kommende Woche hat nur vier Tage und am Ende soll der Putz drin sein.

Hier nun wieder ein paar Eindrücke:

Küche:

Wärmepumpe:

Gäste-WC:
Flur unten:
Kinderzimmer oben:

Neuer Bauabschnitt, neuer Bauleiter

Heute hatten wir unser Treffen mit dem Elektroinstallateur zwecks Absprache der Installation, sowie unser Kennenlernen mit dem zweiten Bauleiter der Bauunion (Herrn G.), der für innen zuständig ist. Unser Baubetreuer, Herr Gebauer, war auch anwesend (und er hat immer noch keinerlei Mängel entdeckt).

Währenddessen konnten wir uns endlich mal wieder alles live anschauen. Nicht nur, dass heute der Schornstein eingebaut wurde, sondern (fast) alle Fenster sind nun auch drin. Ein Fenster wurde nicht verbaut und nachbestellt, da es einen Mangel aufwies.

Obwohl wir die Standard- Elektroausstattung nicht so schlecht fanden, hatten wir darüber hinaus noch einige Wünsche (Dimmer, zusätzliche Steckdosen und Wandauslässe außen, weiteren Wechselschalter im Treppenbereich, usw.). Wie immer freut sich der eigene Geldbeutel am wenigsten darüber, aber wir sind nun noch glücklicher.

Mit dem "neuen" Bauleiter wurde der aktualisierte Zeitplan noch einmal durchgegangen. Im großen und ganzen ist der grobe Zeitplan von vor einigen Wochen detailliert worden. Insgesamt scheinen wir sogar eine Woche früher fertig zu werden, als damals geplant.

Hier jetzt noch ein paar Fotos zu Haus mit Fenstern von Süden, dem Schornstein von innen und einer Totalen aus einiger Entfernung mit komplettem Schornstein: