After-Sales-Marketing der SEND oder Die Zufahrt zum Nachbargrundstück (Teil 2)

Wie im Februar berichtet, läuft die Zufahrt zu unserem Nachbargrundstück in einem kleinen Teilbereich auf unser Grundstück zu. Hierfür wurde uns von Herrn T. eigentlich eine Korrektur des Mangels zugesagt. Vor eine paar Wochen wurden dann auch die ersten Arbeiten getätigt. Wie sich herausstellte, wurde die Zufahrt aber nur verbreitert, damit der neue Eigentümer des Nachbargrundstückes eine schön breite Zufahrt erhält. Nicht beseitigt hingegen wurde der Mangel, der uns betraf. Auf telefonische Nachfrage bei Herrn R. von der SEND, fühlt diese sich plötzlich nicht mehr zuständig und verweist auf die Gemeinde, da es sich um Gemeindeland handeln soll.

Hmm, dachten wir uns und schauten uns die schriftliche Zusage durch Herrn T. noch einmal an. Dort steht eindeutig, dass der Mangel nach Ende der Frostperiode behoben werden soll (schon einige Monate her). Da wir aber nie von einer zu schmalen Einfahrt für unseren Nachbarn gesprochen haben, sondern immer von einem Zulaufen auf unser Grundstück, kann er dabei nur dies gemeint haben. Auf jeden Fall haben wir mal nachgehakt und werden auch hartnäckig bleiben... In ihrer Funktion als Vertreter der SEND /LEG zählt ihr geschriebenes Wort doch, oder Herr T?

Ein (vorläufiges) Ende

So, da mittlerweile der Einzug bevorsteht, haben wir uns dazu entschlossen den Blog langsam auslaufen zu lassen. Zum Einen ist der Hausbau abgeschlossen und es gibt nicht mehr viel zu erzählen, zum Anderen wollen wir doch ein wenig Privatsphäre behalten und sind der Meinung euch schon einen umfassenden Einblick in die bisherigen Abläufe gegeben zu haben.

Natürlich sind noch einige Punkte offen (Außenanlagen, Einzug, Kamin, usw.). Daher werden wir von Zeit zu Zeit auch noch etwas zum Abschluss dieser Dinge schreiben, aber alles ohne Fotos.

Wer fragen an uns hat, der wende sich vertrauensvoll an den Kommentarbutton und wer weiterhin Einblick haben will, der muss einfach nur ein Freund oder Bekannter von uns sein und bei uns vorbeischauen. Allen anderen Wünschen wir gutes Gelingen bei ihrem eigenen Bauvorhaben, viel Spaß beim lesen des Blogs oder einfach nur eine gute Zeit.

Küche da, Teppich da... und wir sind (irgendwie) fertig

Diese Woche war spannend. Am Mittwoch kamen die offenen Punkten von Bauunion (Teppich, Fußleisten und Kurbeln für die Rollläden) und am Donnerstag die Küche, die dann Freitag aufgebaut wurde. Aber erst einmal der Reihe nach.

Als wir gestern ins Haus kamen, waren die Teppiche schon da. Auf den ersten Blick waren wir ganz schön verwundert, denn der Teppich sah so gar nicht aus, wie der, den wir uns ausgesucht haben. Nicht vergessen darf man dabei aber erstens, dass wir den Teppich im Dezember nur unter Kunstlicht gesehen haben und zweitens, dass es ein sehr kleines Stück war. Man erinnere sich, große Flächen wirken dunkler... So irgendwie haben wir zwar immer noch klitzekleine Probleme mit der Vorstellung, dass es der selbe Teppichboden ist, denn wir hatten ihn viel heller in Erinnerung, aber was solls, denn gefallen tut er uns trotzdem.

Donnerstag kam dann die Küche. Der Vater des Bauherren wurde eingespannt, um Wache zu schieben und die Logistiker reinzulassen. Es sollte alles vollständig sein.... mehr oder weniger stellte sich Freitag heraus.

Als wir am Freitag dann ankamen, waren die Handwerker schon fleißig dabei die Küche zusammenzubauen. Leider mussten wir (eigentlich die Bauherrin) nun feststellen, dass der gelieferte Kühlschrank eine Nummer zu klein war. So ein Mist... Nach kurzer telefonischer Klärung mit der Firma Ruder, bei der wir die Küche gekauft haben, wurde uns zugesagt, dass der richtige Kühlschrank nachgeliefert und ausgetauscht werden soll.

Unser Problem ist nun, dass wir langsam auch anfangen mussten das Haus zu putzen und das macht so richtig Spaß. Besonders schön sind die Zementschlieren auf den Fliesen und die Klebereste an den Fensterscheiben, aber glücklicherweise gibt es hierfür Spezialreiniger, der auch bitter nötig ist. So waren wir nun Freitag den ganzen Nachmittag putzen, heute 10 Stunden und Morgen geht es auch wieder hin.

Die Maler sind fertig

Auch diese Woche ging es wieder weiter. Die Maler sind fertig geworden und endlich konnten wir unser Haus mal ohne irgendwelche Abdeckungen oder ähnliches sehen. Wir danken Malermeister Thomas Bööck für seine gute Arbeit zu fairen Preisen (Kontakt über 030/7823953 oder 0175/5928840).

Leider mussten wir heute anfangen ein wenig sauber zu machen. Saugen, Fenster putzen usw. Wir mussten relativ schnell feststellen, dass das Haus ganz schön groß ist, und da unser kleiner nicht schlafen wollte, konnte auch immer nur einer zur Zeit arbeiten :-)

Jedem sei gesagt, dass (wie der Maler es ankündigte) die Farben auf dem Farbfächer wirklich heller aussehen, als später auf der großen Fläche. Prinzipiell sind wir sehr zufrieden mit den Farben und sie haben unsere Erwartungen erfüllt, nur der Gelbton im Schlafzimmer war doch etwas kräftiger als erwartet... trotzdem aber nicht schlecht...

Für nächste Woche erwarten wir dann die Teppichböden und die Küche. Da wird es bestimmt wieder eine Menge Fotos geben... wie diese hier:

Endabnahme

Heute war es dann soweit. Wir haben unseren eigenen Schlüssel und das Haus gehört endgültig uns. Kurz vor der Endabnahme mussten allerdings noch die letzten Arbeiten erledigt werden (Spiegel, Handtuchhalter und Co). Dabei stellte sich leider heraus, dass bei der Bemusterung wohl etwas schief gegangen sein muss, denn im Gäste-WC wurden die "falschen" Handtuchhalter geliefert. In Anführungszeichen deshalb, weil die bestellt wurden, für die wir nach der Bemusterung unterschrieben haben. Leider waren dies nur nicht die, die wir ausgesucht hatten. Glücklicherweise zeigte Bauunion sich so kulant, dass die richtigen in ein paar Tagen nachgeliefert werden. Prinzipiell war das auch der einzige Mangel, wenn man überhaupt davon sprechen kann.

Zur Endabnahme wurde dann auch der Blower-Door-Test gemacht. Das Haus wurde unter Unter- bzw. Überdruck gesetzt und es wurde festgestellt, ob das Haus so luftdicht ist, wie es sein soll. Die Ergebnisse bekommen wir in ein paar Tagen zugesendet, wir sind aber zuversichtlich, dass das Ergebnis in unserem Sinne ist.

Für uns ist leider noch nicht alles fertig. Die Maler sind weiter fleißig dabei (siehe Bilder) und wenn sie fertig sind, dann kommen noch der Teppich für das OG und die Sockelleisten im EG. Ende dieser Woche will der Maler fertig sein. Ende nächster Woche ist dann der Termin für die Küche und mal schauen wie es weiter geht. Jedenfalls ist Mitte Juli der Umzug geplant.

Blower-Door-Test

Die Küche mit Farbe
Das Wohnzimmer mit Farbe
Das Bad mit allen Accesoires
Jonathans Zimmer nach ersten Malerarbeiten

Entscheidung Kamin... Haken hinter!

Nachdem Herr M. von Hark nun noch einmal direkt mit unserem Schornsteinfeger gesprochen hat, fiel der Fensterkontaktschalter auch noch weg. Allerdings war dies eigentlich zu erwarten.

Wir haben uns jetzt, auch wenn es sicherlich technisch gesehen nicht die Ideallösung ist, für den Temperaturfühler entschieden. Der Druckwächter wäre eine zu große Belastung fürs Budget gewesen.

Nach Rücksprache mit Hark wird der Temperaturfühler von ihnen geliefert und (außer dem elektr. Anschluss) auch eingebaut.

Unser Baustromverbrauch

In der Zwischenzeit erreichte uns ein Kommentar, welcher sich für unseren Bauwasser- (siehe unten) und Baustromverbrauch interessierte. Hier nun die Ergebnisse:

Baustrom vom 13.03. bis zum 02.06. in Höhe von 977 kWh, d.h. bei der E.ON edis Vertrieb etwa 20 Euro Grundgebühr plus 225 Euro für den Strom.

Zu erwähnen ist aber, dass danach der Zähler der Wärmepumpe auch noch ein wenig gelaufen ist und schon wieder ein paar hundert kWh Verbrauch generiert hat. Eingetaktet werden wir beim Wärmepumpenzähler in den EON edis Vertrieb Tarif WP Duo bei einem Abschlag von 105 Euro pro Monat und beim normalen Zähler in den Basistarif bei 65 Euro pro Monat.

Wie viel die Wärmepumpe dann wirklich verbraucht werden wir mal schauen, aber lieber ein paar Euro im Monat zu viel zahlen, als eine böse Überraschung erleben. Es wird zwar einen Energieausweis geben, aber hier ist zu bedenken, dass

1. der Energieausweis u.E. mit einer Raumtemperatur von 19 °C berechnet wird,
2. das Haus erst einmal ein wenig trocknen muss und
3. der Verbrauch doch sehr individuell ist und die Räume mit kleinem Kind und leicht frierender Bauherrin eher etwas wärmer als kälter sein werden.

Daher lieber mal 20 % Mehrverbrauch einrechnen (wenn das mal reicht)...

Beim normalen Zähler wurde auch soeben ein Antrag für den Wechsel des Lieferanten ausgefüllt und da wir auch hier noch keine Ahnung haben wie hoch der Verbrauch sein könnte, rechnen wir mit 4000 kWh/Jahr. Ein Wechsel beim Wärmepumpentarif lohnt sich nicht, da niemand dies überregional anbietet (wenn doch bekannt, bitte melden).

Die Zwischenabnahme

Bevor wir unsere Rallye (siehe unten) heute beenden konnten, hatten wir noch unsere Zwischenabnahme. Zusammen mit den Herren G. und Gebauer (Bauleiter und Baubetreuer) gingen wir Raum für Raum durchs Haus und schauten uns alles noch einmal an.
Am Ende wurde ein Protokoll verfasst, das recht übersichtlich war, da nur noch Kleinigkeiten nachzubessern waren bzw. noch einzubauen waren, die noch nicht erledigt werden konnten. Zu nennen wären z.B. Türgriffe an den Innentüren, 2. Waschbecken im Bad, aber auch kleine Nachbesserungen an den Innentüren. Bis zur Endabnahme am Montag wird das schon werden...

Ansonsten haben wir die Gelegenheit heute genutzt und das Standrohr für Bauwasser wieder abgegeben. Für die ca 3 Monate und 9 Kubikmeter waren das knapp 100 Euro, also durchaus überschaubar.

Darüber hinaus war der Maler fleißig und nunmehr haben fast alle Räume Decken mit Vlies und Wände mit Rauhfaser. Langsam sieht das echt gut aus. Hier ein paar Fotos...

Mal wieder die Küche, diesmal mit tapezierten Wänden

Der Eingangsbereich mal aus einer anderen Perspektive, inklusive der neuen Innentüren
Unsere Hauseingangstür endlich mit dem richtigen Türgriff
Unsere "Empore" (lt. Grundriss), man könnte es aber auch einfach nur Flur nennen
Der nicht mehr ganz so anonyme Bauherr mit Stammhalter, fast im Partnerlook (die 2. Mütze fehlt)

Die Möbel Rallye

Esszimmer fehlt. Stühle fehlen. Barhocker für Küchentresen fehlen.

Freitag: 4 h Möbel Höffner Waltersdorf; evtl. Esszimmer gefunden, aber teuer; evtl. Barhocker gefunden, aber keine Stühle
Samstag: 5,5 h Porta Potsdam; Esszimmer gefunden, passt besser und ist günstiger als gestriges, gekauft; Barhocker wie Freitag, aber passende Stühle sind nicht zu finden
Sonntag: 2 h "Schaulaufen" Möbel Kraft Vogelsdorf; wo gibt es passende Stühle? Hmm, viele schöne entdeckt, aber nichts passt zum Barhocker... Schnauze voll...
Mittwoch: 2 h Flamme Möbel Spandau. Pläne über den Haufen geworfen, da neue Barhocker entdeckt, gekauft. Nun passen auch andere Stühle, also gekauft. Puuuuhhh. Dieser Teil wäre geschafft.

Der Maler und die Fußleisten

Heute Morgen klingelte das Telefon und wir wurden etwas überrascht. Mit der Bauunion war zwar abgesprochen den Teppich erst nach Ausführung der bauseitigen Malerarbeiten zu verlegen, leider haben wir die Fußleisten für die Fliesen dabei vergessen. Der Maler war ganz schön überrascht, als der Fliesenleger plötzlich mit diesen ankam.

Glücklicherweise hat Bauunion nach einem kurzen Anruf sehr flexibel reagiert und den Verbau der Fußleisten ebenfalls zurückgestellt. Da wir ja so selten vor Ort sind, wurde das ganze nach Rücksprache mit uns durch unseren Baubetreuer Herrn Gebauer koordiniert. Vielen Dank auch für ihr Eingreifen Herr Gebauer.

Die Sache mit dem Kamin...

... verärgert einen mittlerweile wirklich. Um es noch einmal in Worte und Zahlen zu fassen. Eine USA (Unterdruck-Sicherungs-Abschaltung -> Druckwächter) schlägt mit allem Material und Einbau in etwa mit 1.000 € zu Buche... sofern man sie eingebaut bekommt.

Unser Kaminbauer (Hark) verweigert den Einbau komplett (nicht nur den Elektroanschluss). Mittlerweile haben wir sogar eine Ahnung, warum dies so sein könnte.

Nachdem wir bei einem Kaminbauer in Falkensee (kbk Kamin oder so) nachgefragt haben, ob er ihn uns einbaut und dieses verneint wurde (sinngemäß: " Wie, sie haben nicht den ganzen Kamin bei uns gekauft... dann können (und wollen) wir ihnen nicht helfen"; HALLO wir wollten euch Geld dafür zahlen...aber schon gut... es lebe die Dienstleistungsgesellschaft), haben wir noch bei einem anderen Kaminbauer angerufen (VIP Kaminfeuer). Dieser Herr war am Telefon wesentlich umgänglicher, wenn auch er seine Probleme mit einem Einbau hatte; auf jeden Fall schien er Ahnung zu haben und war hilfsbereit. Prinzipiell hätte er es gemacht, aber er sagte, dass der Verbau einer USA schon bei einem extra dafür geplanten Kamin ein unschönes Unterfangen sei, bei einem fremdgebauten Kamin würde er strikt davon abraten. Es müsste so viel beachtet werden (Druckschlauch darf nicht geknickt werden und darf einen gewissen Radius nicht unterschreiten, etc.) Er riet uns eher zu einem Temperaturfühler, auch wenn ihm klar war, dass dies nicht die beste Lösung mit einer Abluft-Wärmepumpe sei, denn dieser sei wesentlich preiswerter und der Einbau in Null Komma Nix erledigt.

Da wir also niemanden finden, der uns die USA einbaut und wir uns nach den ganzen Informationen das ganze nicht wirklich zutrauen, tendieren wir nun wieder zu einem Temperaturfühler, auch wenn diese Lösung nicht wirklich ideal erscheint. Wir müssen jetzt einfach mal wieder die eine oder andere Nacht darüber schlafen...

Das Haus wird langsam fertig

Die vergangenen Tage tat sich sehr viel im Detail, wenn man genau hinschaut, dann sind neu zu finden: Sanitärarmaturen, Handtuchhalter, Treppenhausgeländer, richtiges Wasser, richtiger Strom, französische Balkone und der Maler hat auch schon angefangen.

Termine fürs Sanitär

Heute Morgen gegen 08:00 Uhr hatten wir einen kurzem Anruf vom Sanitärinstallateur: "Können sie heute vielleicht auf der Baustelle vorbeikommen, wir würden gerne noch festlegen, wo die Spiegel und Handtuchhalter hinsollen......". Irgendwie kam uns das bekannt vor. Wir wussten nun zwar schon eine Weile, dass die Feininstallation Sanitär heute anstand, aber uns war nicht wirklich bewusst (frühzeitiger Hinweis!!!), dass es noch etwas abzusprechen gab.

Da wir (derzeit) doch ein paar Meter von der Baustelle entfernt wohnen und arbeiten (ca. 1 Stunde) geht das leider nicht so schnell, jedenfalls nicht ohne Vorbereitung. So einigten wir uns auf einen Termin eine Stunde vor der geplanten Endabnahme ( in eineinhalb Wochen). Eine andere Lösung wäre aber schon schön gewesen, vor allem nachdem wir Ende April schon einmal eine ähnliche Situation hatten.

Die Odyssee mit dem Kamin geht weiter

Für alle Freunde von Kaminanlagen in Häusern mit Umluft-/Abluftanlagen hier ein wenig mehr Infos.

Mittlerweile haben wir noch einmal mit dem Bezirksschornsteinfeger gesprochen und festgestellt, dass es nebem DEM Druckwächter noch mehr Möglichkeiten gibt:

1. Fensterkippschalter -> kommt allerdings bei uns nicht in Frage, sondern ist eher etwas für Dunstabzugshauben
2. Temperaturfühler -> dieser schaltet die Abluftanlage aus, sobald der Kamin brennt. Ist sicherlich eine kostengünstige Lösung, allerdings u.E. auch nicht wirklich sinnvoll, da bei brennenden Kamin überhaupt kein Luftaustausch mehr stattfindet..
3. Differenzdruckwächter -> kosten leider am meisten, ist aber auch am sinnvollsten. Er misst den Druckunterschied zwischen Raum, in dem der Kamin steht und dem Schornstein und schaltet die Abluftanlage nur dann ab, wenn kritische Werte erreicht werden.

Da die Kosten für den Differenzdruckwächter voll durchschlagen werden, haben wir vorsichtshalber noch einmal bei Nibe in Celle direkt nachgefragt und uns nach einem "Persilschein" (die Anlage kann nicht mehr als 8 Pa Unterdruck erzeugen) erkundigt. Ein Mitarbeiter von Nibe erläuterte uns, warum dies nicht möglich sei, und dass Mitbewerber, die diesen Schein ausstellen evtl. eine sehr "weite" Auslegung der Physik hätten.

Er legte (in etwa) dar, dass der Ausgangspunkt der (relativ frei einstellbare) Gesamtabluftvolumenstrom sei, also wieviel Luft abgesaugt wird. Aufbauend darauf kann anhand der Anzahl der Zuluftventile im gesamten Haus ein Luftzustrom pro Ventil berechnet werden, welches widerum per Herstellerdiagramm einen Rückschluss aus den Druckverlust am jeweiligen Ventil zulässt. Dieses ist dann die Auslegung im Normalfall, die 4 Pa Unterdruck nicht überschreiten sollte. Jetzt kann aber zum einen der Gesamtabluftvolumenstrom frei eingestellt werden, zum anderen können die Zuluftventile einzeln geöffnet und geschlossen werden. All dies hat einen Einfluss auf die Druckverhältnisse im Haus. Daher sei es recht schwierig einen "Persilschein" auszustellen. U.E. ist diese Erklärung nachvollziehbar... leider...

Auch wenn wir per Daumengröße schon die ersten Preise zugerufen bekommen haben, so werden wir uns jetzt wohl ein konkretes Angebot machen lassen. Sehr unschön ist dabei auch die Tatsache, dass die Elektriker von Bauunion erst einmal nur die Vorraussetzungen (Kabel vom Kamin zur Wärmepumpe) schaffen, um den Anschluss vorzunehmen. Der Druckwächter muss dann durch den Kaminbauer geliefert werden, der sich widerum nicht dazu in der Lage sieht diesen Druckwächter auch anzuschließen. Mal schauen, wie wir dieses Problems Herr werden.

Falls hier jemand irgendwelche Tipps hat: Wir haben eine Kommentarfunktion!!!

Die Fliesenarbeiten gehen weiter

Auch vergangene Woche ging es mit den Fliesenarbeiten weiter. Nunmehr sind der Flur, das Arbeitszimmer und das Wohn-/Esszimmer samt Küche verfliest worden. Die Fugen sollten dann die nächsten Tage folgen.

Flur:
Arbeitszimmer:
Küche:
Wohnzimmer:

Wohn-/Esszimmer, sowie Küche Detail: